Kalender
Schaufensterthemen von Sabine Gauditz

Die Erarbeitung dieser Kalender-Schaufenster-Themen in Zusammenarbeit mit dem Weingarten-Verlag,
stellt ein Projekt dar, welches es in dieser Form noch nicht gegeben hat!

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Jetzt beginnt die Kalendersaison
Vier Schritte für eine stimmungsvolle und verkaufsaktive Kalenderpräsentation

Wer bis jetzt Kalender von Geschäftspartner, Banken oder beim Einkauf bekommen hat, wartet inzwischen häufig umsonst auf dieses Geschenk. Im Zuge vieler Sparmaßnahmen wurden diese Kundengeschenke gestrichen, und es gilt sich seine Kalender selbst zu kaufen.
Viele Menschen entscheiden ohnehin lieber selbst, welche Bilder die Wände in Ihrem Zuhause schmücken sollen, und begeben sich schon frühzeitig auf die Suche nach dem passenden Begleiter durchs neue Jahr.
Wer gute Umsätze erzielen möchte, sollte keine Zeit verlieren und mit der Kalenderpräsentation in der Buchhandlung frühzeitig starten. Verführen Sie Ihre Kunden als einer der Ersten am Ort, zum Kalenderkauf!

Kalender bringen Umsatz und sprechen für sich. Sie lenken die Aufmerksamkeit des Betrachters schon durch ihre ansprechenden Bildmotive und ihre Größe auf sich. Sie ziehen die Blicke an. Und lassen sich hervorragend zusammen mit Büchern zu Thementischen inszenieren.
Daraus entsteht ein doppelter Nutzen. Kalender ergänzen nicht nur Ihre Dekoration durch passende Bildmotive und verstärken die Inszenierung, sondern bringen Ihre Kunden, auf die Idee, nicht nur das Buch sondern auch gleich noch den entsprechenden Kalender zu kaufen, und generieren damit zusätzlichen Umsatz.
Ob Sie einen Reisetisch, Kunstbildbände, Kochbücher, Kinderbücher oder Esoterikthemen inszenieren, es gibt immer die passenden Kalender dazu, die sich als Doppelplatzierung ins Bewusstsein der Kunden bringen. Für einen optimalen Umsatzerfolg sollte zusätzlich ein eigener Platz für eine Gesamtpräsentation der Kalender geschaffen werden. Ob dabei Ständerangebote der jeweiligen Verlage oder eigen Präsentationsmöglichkeiten zum Einsatz kommen, wichtig ist immer die Bilder sprechen zu lassen. Werden Kalender in „Reih und Glied“ wie auf einer Kleiderstange präsentiert, ist die Wirkung der Motive beeinträchtigt und der Verkaufserfolg wird geschmälert.

Um Kalender im Schaufenster in Szene zu setzen gibt es viele Möglichkeiten. Doch zuerst gilt es, aus dem vielfältigen Angebot ein Thema auszuwählen, dass sich stimmungsvoll gestalten lässt. Ob Sie nun „Maritim“ ( wie es z.B. der Weingarten Verlag dieses Jahr anbietet) , „Schwarz – Weiß Fotografien“, „Flora und Fauna“ oder „Toskana“ wählen, die Titelbilder sollten sich harmonisch verstärken und ergänzen. Hüten Sie sich vor einer Überfrachtung des Schaufensters und denken Sie bei der Auswahl immer daran: Weniger ist mehr!

Verführen Sie Ihre Kunden zum Kalenderkauf. Generieren Sie Ihren Kalenderumsatz nicht durch verfrühte Preisreduzierung, sondern durch Inszenierung!


Es braucht nur vier Schritte für eine stimmungsvolle und verkaufsaktive Kalenderpräsentation:

1. Der Hintergrund – unterstützt die Dekoration

Dies kann eine halbtransparente Stoffbahn, farbiges Papier oder eine bespannte Rückwand sein. Die richtige Farbe des Hinterrundes erzeugt Aufmerksamkeit und kommuniziert das Thema.

2. Der Blickfang – lädt zum Betrachten ein

Je nach Thema, bei „Maritim“ das Bild eines Leuchtturms, Glassteine und Kunststoffgewebe in verschiedenen Blautönen, bei „Schwarz- Weißfotografien“ vielleicht ein mit Kalenderbildern beklebter Stuhl, führt der Blickfang die Augen zu den Kalendern. Das Dekoelement muss durch Größe, oder bei kleineren Objekten durch Masse, bestechen.

3. Der Boden stärkt oder schwächt die Dekoration

Der Boden als größte Fläche im Schaufenster unterstützt die Wirkung der Dekoration nur dann, wenn er passend zum Thema gestaltet ist. Einheitliche Bodenbeläge, die nicht zur Inszenierung passen, behindern die Ware in ihrer Wirkung.


4. Der Rahmen ist geschaffen – die Kalender betreten die Bühne

Kalender lassen sich am einfachsten an dünnen Perlonfäden, rechts und links befestigt, von der Decke abhängen. Das Schaufenster wirkt ruhiger, wenn die einzelnen Kalender parallel zur Schaufensterscheibe hängen und zu Gruppen angeordnet sind. Innerhalb einer Gruppe sollen sich die einzelnen Kalender überschneiden, damit Zusammenhalt und Orientierung entsteht. Wesentliche Gestaltungsmerkmale der Titelblätter sollten dabei noch gut sichtbar sein. 3 , 5 oder 7 Kalender bilden eine harmonische Gruppe. Die Bildmotive einer Gruppe sind farblich und thematisch aufeinander abgestimmt. Durch die Größe der Kalender wirkt ein Schaufenster schnell überfrachtet. Weniger Kalender, mit ausreichend Platz zwischen den einzelnen Gruppen können Ihre Wirkung besser entfalten.

erschienen in BuchMarkt Heft 8-2005 - Seite 80 (Praxis/Dekoration) 

Kalenderinszenierungen
Interviews von Ursula Bachhausen mit Sabine Gauditz u.a. zum Thema Kalenderaufbau / Kalendermöbel / usw.
BuchMarkt - Die Kunden brauchen Appetizer  Heft 5-2006 ab Seite 72

Kalenderinszenierungen
Interviews von Dr. Regine Meyer-Arlt mit Sabine Gauditz u.a. zum Thema Kalenderaufbau / Kalendermöbel / usw.
Börsenblatt -

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